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Ankertexte, Sprungmarken, Claim etc. – noch mehr wichtige Begriffe, die du kennen solltest

Vor kurzem haben wir dir die wichtigsten Abkürzungen und Begriffe erläutert, die dir bei der Erstellung einer Website immer wieder begegnen. Du hast gelernt, was ein CMS ist, weißt, warum SEO wichtig ist und warum du einen CTA auf deiner Website einbauen solltest. (Hier findest du den Beitrag zu Teil 1 der wichtigsten Abkürzungen.)

Heute folgt Teil 2 der wichtigsten Schlagwörter rund um das Thema Website.

Website auf Laptop

Ankertexte:

Ankertexte sind klickbare Textpassagen oder Wörter, die als Link zu einer anderen Webseite dienen. Sie leiten den Nutzer auf eine andere Seite weiter und bieten ihm so zusätzliche Informationen. Ankertexte erhöhen jedoch nicht nur die Nutzerfreundlichkeit, sondern sind auch wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, denn sie helfen Suchmaschinen wie Google dabei, den Inhalt einer Webseite besser zu verstehen und zu bewerten.

Es gibt verschiedene Arten von Ankertexten, wobei der am häufigsten verwendete der sogenannte exakte Ankertext ist. Das heißt, der Ankertext spiegelt den Titel der verlinkten Seite wider. Ein Beispiel: Der Titel der verlinkten Seite ist „Die schönsten Maxikleider für den Sommer“, dann lautet der Ankertext ebenfalls „Die schönsten Maxikleider für den Sommer“. Im Gegensatz zu den exakten Ankertexten gibt es die nicht exakten Ankertexte, die – wie der Name schon sagt – nicht exakt den Titel der verlinkten Website widerspiegeln. Das wäre im Falle unseres Beispiels mit den Maxikleidern etwa „Hier klicken“ oder „Erfahre mehr“.

Sprungmarken:

Sprungmarken sind interne Links auf einer Webseite, die es deinen Nutzern ermöglichen, schnell zu bestimmten Abschnitten zu springen, ohne die gesamte Seite durchscrollen zu müssen. Sie werden normalerweise durch anklickbare Texte oder Symbole dargestellt. Insbesondere bei längeren Inhalten oder wenn du deine Seite in der Onepage-Struktur erstellt hast (einen Überblick über die gängigsten Website-Strukturen findest du hier), solltest du darüber nachdenken, mit Sprungmarken zu arbeiten, um die Nutzerfreundlichkeit deiner Website zu erhöhen.

Title-Tag vs. Alt-Tag:

Der Title-Tag definiert den Titel einer Webseite, der im Browser-Tab angezeigt wird und auch in den Suchergebnissen erscheint. Er ist sozusagen der Name der Website. Der Alt-Tag wird hingegen verwendet, um Bildern auf einer Seite eine Textbeschreibung zu geben. Das ist besonders hilfreich für Suchmaschinen, die den Inhalt des Bildes nicht lesen können, für sehbehinderte Menschen oder wenn das Bild nicht geladen werden kann. Der Alt-Tag sollte daher immer genau beschrieben, was auf dem Bild zu sehen ist. Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Tags ist, dass der Title-Tag nur einmal pro Seite verwendet werden sollte, der Alt-Tag dagegen für jedes einzelne Bild. 

Überschriften H1, H2 und H3

Das „H“ in H1, H2 und H3 steht ganz einfach für „Heading“, also „Überschrift“, während die Zahl dahinter die Hierarchie anzeigt. Die 1 steht für die oberste Ebene, dementsprechend ist H1 die Hauptüberschrift. Sie ist in der Regel die Überschrift, die den Inhalt der Seite beschreibt, in diesem Beitrag wäre das also „Ankertexte, Sprungmarken, Claim etc. – noch mehr wichtige Begriffe, die du kennen solltest“.

Sie ist die Überschrift, die am größten und auffälligsten dargestellt ist und dem Nutzer als erstes ins Auge fällt. H2 sind die Überschriften, die verwendet werden, um den Inhalt der Seite in Abschnitte zu unterteilen. Sie liegt von der Größenordnung zwischen H1 und H3. Bei H3 handelt es sich um Unterüberschriften von H2, mit deren Hilfe die einzelnen Abschnitte weiter untergliedert werden können.

Insgesamt sind Überschriften auf deiner Website sowohl für die Nutzerfreundlichkeit als auch die Suchmaschinenoptimierung wichtig, denn Google & Co belohnen übersichtlich strukturierte Websites mit einem besseren Ranking in ihren Suchergebnissen.

Claim:

Ein Claim ist eine meist kurze, einprägsame Botschaft, die das Wesen eines Unternehmens beschriebt. Es ist eine Art Markenversprechen, das ein Unternehmen für all seine Produkte gibt. Häufig wird er mit dem Slogan gleichgesetzt, der sich jedoch immer auf ein bestimmtes Produkt bezieht. Ein Claim hingegen verdeutlicht die Philosophie eines Unternehmens und steigert im besten Fall die Bekanntheit und den Wiedererkennungswert. Beispiele, die jeder kennen wird, sind der Claim von Ikea „Wohnst du noch oder lebst du schon?“ oder von McDonald’s „Ich liebe es“. Na, hast du sie auch gleich im Ohr? Wenn du einen Claim für dein Business hast, solltest du ihn unbedingt auf deiner Website unterbringen.   

Alle Klarheiten beseitigt?

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