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Wie funktioniert ein Website-Baukasten? Sollte ich damit meine Website erstellen?

Nachdem wir hier schon ganz allgemein darüber geschrieben haben, welche Wege dich zur eigenen Website führen und hier das Konzept CMS genauer unter die Lupe genommen haben, sind heute die Baukasten-Systeme an der Reihe.

Aufbau einer Website

Website-Baukästen (oder auch Webbuilder genannt) sind Software-Tools, die es dem Nutzer ermöglichen, schnell und leicht eine eigene Website zu erstellen – und zwar ganz ohne Programmierkenntnisse. 

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Dabei zeichnen sich die Plattformen in der Regel durch folgende Eigenschaften aus:

  1. Drag-und-Drop-Editoren: Die meisten Webbuilder bieten dir die Möglichkeit, verschiedene Elemente wie Textfelder, Bilder, Buttons etc. an die gewünschte Stelle zu ziehen. Einfacher geht es kaum.
  2. Fertige Templates: Im Gegensatz zu CMS, wo du dir mitunter dein eigenes Template erstellen musst, kannst du bei Baukästen auf vorgefertigte Varianten zurückgreifen. Es stehen zahlreiche Vorlagen zur Verfügung, du wählst die aus, die am besten zu deinem Business passt.  
  3. Eingebaute Features: Baukasten-Systeme bieten dir häufig eingebaute Features wie Kontaktformulare, Fotogalerien, E-Commerce-Funktionen oder die Integration deiner Socials an. Das hat den Vorteil, dass du weder auf Plugins von Drittanbietern angewiesen bist noch selbst programmieren musst. 
  4. Individualisierungsoptionen: Bis zu einem gewissen Grad kannst du dein Template individualisieren, indem du Farbschema, Schriftart, Layout etc. an deine Wünsche anpasst. 
  5. Responsive Design: Viele Webbuilder sorgen automatisch dafür, dass deine Website auf allen Endgeräten gut aussieht. Ob Smartphone, Tablet oder Laptop – die Inhalte passen sich der entsprechenden Bildschirmauflösung an, sodass deine Kunden ein positives Nutzererlebnis haben, wenn Sie auf deiner Website unterwegs sind. 
  6. Domain und Hosting inbegriffen: Manche Website-Baukästen bieten dir an, sich auch gleich um die Domain-Registrierung und das Hosting deiner Website zu kümmern. Das ist praktisch, weil du so alle wichtigen Leistungen aus einer Hand beziehst und deine Seite noch schneller online gehen kann.  

Was spricht für Webbuilder und was dagegen?

Für die Nutzung eines Baukasten-Systems spricht ganz eindeutig die einfache Handhabung. Ein paar Klicks und schon ist deine eigene Website so gut wie fertig. Damit wären wir auch schon beim zweiten großen Vorteil: der Zeitfaktor. Schneller als mit einem Webbuilder kann man keine Website erstellen. Dank der fertigen Templates und eingebauten Features baust du innerhalb weniger Stunden bis Tage deine eigene Online-Präsenz auf. Setzt du dann noch auf einen Anbieter, der Website-Erstellung, Domain-Registrierung und Webhosting aus einer Hand anbietet, hast du die zahlreichen Pluspunkte von Wix, Weebly, Squarespace & Co optimal ausgenutzt.

Auf der Kontra-Seite stehen die begrenzten Individualisierungsmöglichkeiten. Wer Wert auf eine möglichst einzigartige Website legt oder besondere Anforderungen an die Leistungsfähigkeit seiner Seite stellt, fährt unter Umständen besser mit einem CMS oder legt die Erstellung gleich in die Hände von Profis und engagiert eine erfahrene Agentur. Ist damit zu rechnen, dass der Internetauftritt im Laufe der Zeit wachsen wird, könnte mangelnde Skalierbarkeit ein Grund gegen die Verwendung eines Baukastens sein. Große, komplexe Seiten oder solche mit hohem Traffic sprengen möglicherweise die Leistungsfähigkeit von Baukasten-Webseiten, die eher auf kleine bis mittlere Seiten mit vergleichsweise moderaten Anforderungen ausgerichtet sind.

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Alles, was du tun musst, ist, deine Inhalte eingeben und Farben und Schrift nach deinen Wünschen konfigurieren. Wir als erfahrene Webagentur kümmern uns anschließend um das professionelle Styling, die wichtigsten SEO-Einstellungen, die Indexierung auf Google und die Optimierung deiner Seite für verschiedene Endgeräte.

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