Braucht meine Website ein Impressum?
Wann eine Website ein Impressum braucht und was drinstehen muss

Heute wollen wir einmal darüber reden, was alles auf deine Website gehört.

Erstens: Deine Website muss wichtige Informationen aufweisen wie deinen Namen, deine Adresse und deine Kontaktdaten. Das hilft den Leuten, dich zu finden und mit dir in Kontakt zu treten.

Zweitens: das Impressum. Im Impressum muss stehen, wer du bist bzw. was dein Unternehmen ist, wo du wohnst und wie man dich erreichen kann. Es ist wichtig, weil es den Leuten zeigt, dass du real bist und deine Website vertrauenswürdig ist.

Wann braucht deine Website ein Impressum? Eigentlich immer, besonders wenn du eine Firma hast oder Geld mit deiner Website verdienst. Auch wenn du zum Beispiel einen Blog schreibst oder Werbung machst, benötigst du ein Impressum.

Und zu guter Letzt, wie schreibst du ein korrektes Impressum? Ganz einfach: Schreib einfach auf, wer du bist, wo du wohnst und wie man dich erreichen kann. Unter Umständen sind noch weitere Informationen notwendig. Dazu kommen wir später.

Was gehört auf eine Website?

Jede Website braucht ein Impressum; das sind Informationen über die Person oder Firma, die die Website gemacht hat. Wenn du eine eigene Website hast, musst du ein Impressum haben, damit die Leute wissen, wer du bist.

In einem Impressum stehen Dinge wie dein Name, deine Adresse, deine Telefonnummer und deine E-Mail-Adresse. Das ist wichtig, damit die Leute dich kontaktieren können, wenn sie Fragen oder Probleme haben.

Was muss alles im Impressum stehen?

Ein Impressum muss auf einer Website zu finden sein, wenn die Website für geschäftliche Zwecke genutzt wird. Was alles drinstehen muss, verraten wir dir jetzt.

Name und Anschrift

Das korrekte Website-Impressum sollte die Namen der Personen enthalten, die die Website gemacht haben sowie die Adresse, unter der sie erreichbar sind. Es ist wichtig, dass diese Informationen leicht zu finden sind, damit die Leute wissen, wer für die Website verantwortlich ist.

Kontaktmöglichkeiten

Ein Impressum muss mindestens zwei verschiedene Wege der schnellen Kontaktaufnahme mit dir bereithalten. Hierzu zählen eine E-Mail-Adresse, eine Telefonnummer, eine Faxnummer oder ein Kontaktformular. Mit einer E-Mail-Adresse und einer Telefonnummer im Impressum bist du beispielsweise schon perfekt aufgestellt.

Verantwortlicher für die Website

Ist für die Website eine andere Person verantwortlich als der Inhaber oder Geschäftsführer des Unternehmens, dann ist zu empfehlen, diese Person als inhaltlich verantwortlich anzugeben. Bei redaktionellen Inhalten ist das Pflicht. Zu empfehlen ist es aber für jede Website.

Umsatzsteueridentifikationsnummer und Handelsregistereintrag

Besitzt dein Unternehmen eine Umsatzsteueridentifikationsnummer und/oder einen Handelsregistereintrag, dann müssen diese Angaben ebenfalls ins Impressum. Eine Steuernummer hingegen ist im Impressum nicht anzugeben. Die USt – IdNr beginnt in Deutschland mit DE; es folgen genau neun Ziffern. Beim Handelsregistereintrag schreibst du zur Nummer das entsprechende Amtsgericht dazu sowie die Abteilung (z. B. HRB).

Weitere Angaben

Es kann sein, dass du weitere Angaben im Impressum machen musst als die bisher erwähnten. Für bestimmte Branchen sind diverse zusätzliche Angaben im Impressum Pflicht. In den entsprechenden Berufsverbänden wird auf diese Angaben in aller Regel aufmerksam gemacht. Weil wir das nicht für alle Branchen wissen können, empfehlen wir dir, einmal nachzufragen. Du kannst dich dazu bei deinem Berufsverband melden oder bei einem Fachanwalt für IT- und Medienrecht.

So machst du das richtige Website Impressum

Jetzt, wo du weißt, was alles in einem Impressum stehen muss, machen wir uns einmal daran und erstellen uns ein Beispiel-Impressum.

Bei einer Website-Erstellung mit unserem System ist das Impressum natürlich standardmäßig mit vorgesehen. Du wählst den Menüpunkt einfach für deine Website mit aus und machst sämtliche Angaben, die darinstehen sollen.

Jetzt Website mit Impressum selbst erstellen

Nachdem du dein Website-Impressum erstellt hast, raten wir dir zu einer Prüfung durch eine dazu befähigte Person wie beispielsweise einen Fachanwalt für IT- und Medienrecht. Dieser Blogbeitrag stellt keine Rechtsberatung dar und kann eine solche nicht ersetzen.